Am 25. März fand im „Kieztreff Lebensnetz“ in Berlin eine Feier statt, die gleich zwei bedeutende Ereignisse würdigte: das Nouruz-Fest des Jahres 1404 und das Jubiläum der 50-jährigen Mitgliedschaft des Irans in der UNESCO.
Eine herzliche Atmosphäre erfüllte die Räumlichkeiten, in denen sich zahlreiche Gäste, darunter auch viele interessierte Deutsche, versammelten, um gemeinsam zu feiern.
Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete eine Rede von Frau Röschke. Mit warmherzigen Worten entführte sie die Zuhörer in die tiefe Philosophie und die vielschichtige Bedeutung von Nouruz, dem traditionellen persischen Neujahrsfest, das den Frühling und das neue Leben willkommen heißt. Anschließend ließ Bernd Erbel, ehemaliger deutscher Botschafter in Teheran, die historischen Wurzeln und lebendigen Traditionen dieses uralten Festes auf bewegende Weise lebendig werden.
Ein weiterer Höhepunkt des Programms war die Vorführung eines beeindruckenden Films, der die Schönheit und den unschätzbaren Wert der iranischen Kulturstätten, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden, in den Mittelpunkt stellte.
Ergänzend zu den filmischen Darbietungen gab eine exquisite Ausstellung einen Einblick in die Kunstfertigkeit iranischer Künstler. Die filigranen Meisterwerke der Tazhib, der traditionellen islamischen Buchmalerei, erstrahlten in leuchtenden Farben und zeugten von der reichen kulturellen und künstlerischen Tradition des Landes.
Die rundum gelungene Veranstaltung trug wesentlich dazu bei, das Verständnis für die iranische Kultur und die tiefere Bedeutung des Nouruz-Festes zu vertiefen. Gleichzeitig wurde die Bedeutung der langjährigen und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen dem Iran und der UNESCO eindrucksvoll unterstrichen.