AUTORENLESUNG: STASI-SPIONAGEROMAN „DIE STERNE DER WELT

Am Samstag, den 4. Mai, fand im Hans-Söhnker-Haus in Berlin eine Autorenlesung von Professor Stefan Piasecki zu seinem Stasi-Spionageroman „Die Sterne der Welt“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung, an der zahlreiche kulturinteressierte Gäste teilnahmen, erläuterte Prof. Piasecki zunächst seine Bemühungen, die für das Buch notwendigen Informationen aus Archiven und verschiedenen Zentren in Deutschland zusammenzutragen. Anschließend las er aus seinem Werk vor und beantwortete am Ende Fragen aus dem Publikum.

Prof. Piasecki ist bekannt für seine spannenden und sorgfältig recherchierten Romane. Neben dem Stasi-Spionageroman Die Sterne der Welt“ umfasst sein Werk ein Weltkriegsdrama, einen Medienthriller, eine Science-Fiction-Serie sowie einen historischen Roman über die Anfänge der Luftfahrt im Iran.

Als Hochschullehrer forscht und lehrt Prof. Piasecki zu den gesellschaftlichen Auswirkungen technologischer Entwicklungen. Sein besonderes Interesse gilt Themen der deutsch-iranischen Geschichte und Gegenwart, die sich in seinem literarischen Schaffen widerspiegeln.

Wenn Sie sich für dieses spannende Buch interessieren, finden Sie weitere Informationen auf der Website von Prof. Piasecki.
https://stefanboucher.de/book/die-sterne-der-welt-roman

Hier ein kurzer Überblick über den Inhalt des Romans „Die Sterne der Welt“:

Im Jahr 1978, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, wird auf beiden Seiten des geteilten Deutschlands fieberhaft daran gearbeitet, den Frieden zu bewahren und eine drohende nukleare Katastrophe zu verhindern. Linn Darburg, Stasi-Offizierin in der DDR, soll die Aktivitäten der westdeutschen Firma OTRAG in Zentralafrika ausspionieren, die dort Raketen entwickelt und testet.

Doch ihre Mission gerät in den Wirren der iranischen Revolution aus dem Ruder. Ihr ehemaliger Geliebter Reza Naderi soll für den Diebstahl von Geldern iranischer Kommunisten verantwortlich sein.

Doch dann gerät ihre Mission durch die Turbulenzen der iranischen Revolution aus dem Ruder. Ihr ehemaliger Geliebter Reza Naderi soll für den Diebstahl von Geldern iranischer Kommunisten verantwortlich sein. Als er plötzlich auf dem Testgelände in Zaire auftaucht, erkennt Linn, wie tief seine Verstrickungen sind.

In Afrika schlittert Linn in ein intrigantes Spiel der Geheimdienste und muss erkennen, dass selbst nach dem Ende der Kolonialzeit Unterdrückung und Rassismus noch immer präsent sind. Es geht um nichts Geringeres als den Frieden, ihre Karriere und sogar um ihr eigenes Leben.